Planung und Umsetzung von Gewerbeansiedlungen

Seit Jahren kommen die Bemühungen der Gemeinde, Neuansiedlungen vor­zu­nehmen, nicht in erwünschtem Maß voran. Nachdem 2009 unmittelbar nach der Wirtschaftskrise die Idee der Ansiedlung eines energiebezogenen Themengewerbeparks nicht zu realisieren war, gehen die Überlegungen augenblicklich in eine andere Richtung. Hier ist neben der Ansiedlung von Unternehmen von außen, auch an die Realisierung von Start-ups zu denken, die kreativ in Eichenau entstehen, gegenwärtig aber kaum Raum finden. Dies gilt für die Ansiedlung, die Vernetzung und vor allem die Finanzierung der Unternehmen. Hier nehmen der Bürgermeister und die Wirtschaftsförderung für die Gemeinde eine Schlüsselrolle ein.

 

Das Einzelhandelskonzept der Gemeinde hat sich bewährt, seine Fortschreibung ist abgeschlossen.

 

Ich hoffe, dass es uns ab 2022 gelingt, die Flächen des geplanten seit über 20 Jahren im Flächennutzungsplan ausgewiesenen Gewerbegiebetes Nord zu entwickeln. Die erforderliche Altlastenuntersuchung erfolgt noch im 3. Quartal 2021. Sinnvoll wäre eine Entwicklung des Areals als Campus, ebenso möglich erscheint die Ansiedlung von Betrieben mit einer Größe von 200 bis 300 Mit­arbeitern, die aus Platzgründen an ihrem bisherigen Standort nicht mehr verbleiben können. Darüber hinaus halte ich ein Gründerzentrum mit Coworking-Angeboten, an dem sich auch die Gemeinde beteiligen könnte, für zweckmäßig, um Startup-Unternehmen die Möglichkeit zukünftiger Entwicklung zu geben.